Schulbustraining zeigt Risiken auf – und wie man sie vermeidet

Den Auftakt machte eine theoretische Einführung ins Schulbustraining

Schulbustraining für die neuen Fünftklässler - Mit dem Nothammer bei Gefahr die Scheibe einschlagen? Anschnallen im Schulbus? Dank des Schulbustrainings für die Fünftklässler des Heubacher Rosenstein-Gymnasiums keine fremden Themen mehr.

Für viele Fünftklässler ist die Situation neu, mit dem Bus zur Schule fahren zu müssen. Daher trainierten sie unter der Leitung von Hans Heidingsfelder von der Aalener Polizeidirektion und Pjevic Zlata von FMO Friedrich Müller Omnibus das optimale Verhalten rund ums Busfahren. Am Anfang stand der theoretische Teil auf dem Programm. Mittels einiger Kurzfilme, die einen bleibenden Eindruck hinterließen, wurden eindrücklich die Gefahrensituationen geschildert. Interessant für die Schüler war, dass auch herkömmliche Gegenstände wie Schultaschen gefährlich werden können. Denn bei einem plötzlichen Bremsmanöver kann die Tasche relativ stark beschleunigen, sodass sie einen im Bus stehenden Schüler leicht verletzen kann.
Die Auswirkungen einer Bremsung demonstrierte Busfahrer Robert Fehlinger beim praktischen Teil. Da waren sich die Schülerinnen und Schüler schnell einig: „So etwas wollen wir nicht erleben.“ Und weil sie so toll mitgemacht haben, erhörte der Busfahrer die „Zugabe“-Rufe der Kinder und startete zum weiteren Bremstest durch.

Dass ein Schulbus durchaus Risiken birgt, erfuhren die Fünftklässler des Heubacher Rosenstein-Gymnasiums beim Schulbustraining – und wie sie ihren Schulweg sicherer machen können.
(Erstellt am 20. November 2025)